Montaña de Tauro
T2
1225 m
28 km
1200 Hm
8,5 h
El Cercado, Mogán
Tauro, Pueblo de Tauro
Der Montaña de Tauro ist ein markanter Berggipfel im Südwesten Gran Canarias. Der Bergstock liegt zwischen dem Barranco de Mogán und dem Barranco de Arguineguin. Das Hochplateau des Tauro ist karg und wüstenartig, nur am Nordrand finden sich vereinzelte Kiefern. Im schattigen Barranco de Tauro trifft man dagegen auf vielfältige Sukkulenten. Start- und Endpunkt der Tour sind gut an den öffentlichen Verkehr angebunden.
Von der Bushaltestelle El Cercado im Barranco de Mogán wandert man die Calle Antoñito el Molinero hinauf. An der Kreuzung zweigt man links ab. Am Ende der Teerstraße beginnt der Wanderweg in den Cañada de los Parados. Nach 400 Höhenmetern Aufstieg erreicht man den Südwestrand des Tauro-Hochplateaus. Am Westrand der kargen Hochebene wandert man nun weiter zum Degollada de las Lapas. Dabei hat man einen schönen Ausblick in die umliegenden Täler. Auf 1225 m liegt der Gipfel des Montaña de Tauro, der mit einem großen Steinhaufen markiert ist. Die bessere Aussicht hat man allerdings von dem westlich vorgelagerten Aussichtspunkt. Das Gipfelplateau ist nämlich so flach, dass die Sicht ziemlich eingeschränkt ist. Vom Gipfel steigt man zunächst zu der Ruine auf der Ostseite ab. Dann folgt man dem Weg über einen Höhenrücken zum Degollada de Cortadores. Dort steigt man auf einem steilen Pfad in den Barranco de Tauro ab. Bei ein paar verlassenen Gebäuden trifft man auf einen Fahrweg. Diesen verlässt man nach 1,4 Kilometern wieder und folgt dem Wanderweg am Talgrund. Nach 4,2 Kilometern trifft man erneut auf einen Fahrweg. Diesem folgt man bis zur Autobahnbrücke und durchquert die Siedlung Platero bis zur Bushaltestelle Tauro.