Mont Pelat
Vom Parkplatz geht es über Steinstufen auch eine sumpfige Hochebene und dann auf breitem Schotterweg Richtung Refuge du Lac’Allos. Bald zweigt der Weg zum Mont Pelat ab. Man erreicht eine weitere blumige Hochebene und querte dann auf einer guten Wegspur die steile Südflanke des Trou de l’Aigle. Im Zickzack geht es in einen grasigen Kessel, der recht abrupt in eine Schutthalde übergeht. Ein perfekt gebahnter Weg führt bis an den spitzigen Gipfelaufbau. Hier gerät man dann durchaus kurz in den T3-Bereich. Die gelben Markierungen zeigen einem an, wo man am leichtesten durchkommt. Die Aussicht vom Gipfel ist hervorragend und so blieb ich 1,5 Stunden oben.
Als sich die ersten Wölkchen zeigten, machte ich mich an den Abstieg. Am Abzweig zum Col de la Petite Cayolle folgte ich dem Alternativweg, der den Talkessel auf der anderen Seite umrundet, zum Refuge d’Allos. Eine Seeumrundung musste natürlich sein! Am Nachmittag waren erstaunlich wenig Menschen unterwegs. Der Abstieg vom See zum Parkplatz auf dem Hüttenzufahrtsweg ist schnell erledigt.