Bergfexin

Italien

In den italienischen Alpen gibt es mehrere vergletscherte Regionen. Im Osten liegen die Gletscher abgesehen von der Riesenfernergruppe an der Grenze zu Österreich. Die Ortlergruppe mit dem höchsten Berg Süditrols weist eine beeindruckende Vergletscherung auf. Südlich davon finden sich in der Adamello-Brenta Gruppe kleiner Gletscher. An der Grenze zur Schweiz liegt die Berninagruppe mit dem östlichsten 4000er, dem Piz Bernina mit seinem legendären Biancograt. Nach der Unterbrechung durch das gletscherfreie Tessin finden 4000er Sammler an der Grenze von Wallis und Italien ihr Eldorado, die bekannte Spaghettitour führt über die vergletscherte Landesgrenze. Im Dreiländereck Italien-Frankreich-Schweiz liegt die Mont Blanc Gruppe mit vielen anspruchsvollen Tourenzielen. Die Staatsangehörigkeit des Mont Blanc Gipfels ist umstritten: Die Italiener vertreten verständlicherweise die Ansicht, die Grenze verlaufe genau über den Gipfel, während die Franzosen behaupten, der Gipfel wäre rein französisch und der höchste italienische Punkt wäre der Mont Blanc de Courmayeur. Wie auch immer, der «wahre» Höhepunkt der westlichen italienischen Alpen ist der Gran Paradiso, der für die Italiener ohnehin eine wichtigere Bedeutung zu haben scheint. Obs an der Madonna auf dem Gipfel liegt? Entlang der französisch-italienischen Grenze, den Garjischen Alpen, finden sich weitere vergletscherte Regionen. Hochtouren in diesem Gebiet sind wenig bekannt, dabei finden sich dort einige tolle Touren, die garantiert nicht überlaufen sind! 

L’Albaron

Der von Gletschern umgebene Albaron mit seiner unverkennbaren Trapezform gilt als einer der schönsten Gipfel der Savoie. Der einfachste Aufstieg ist vom Rifugio Gastaldi auf der italienischen Seite.

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Uia di Ciamarella

Einfache und beliebte Hochtour auf einen der höchsten Berge der Grajischen Alpen. Bei gutem Wetter hat man eine Aussicht auf den gesamten Südwestalpenbogen und die Ebene von Turin.

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Testa del Rutor

Eine von Anfang bis Ende perfekte Hochtour: Zustieg entlang von Wasserfällen, Rifugio mit Seeblick, Querung eines eindrücklichen Gletschers und zum Schluss ein aussichtsreicher Grat.

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